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News
Kroatien Trainingslager 2017
- Details
- Erstellt am Montag, 20. März 2017 16:25
Wie jedes Jahr sind wir das erste Mal wieder beim Auflegen der Motorräder zusammengekommen und haben somit auch die Möglichkeit gehabt eine kleine Vorbesprechung mit etwas Zaubertrank (gesponsert von unserem Motorradsortiermeister Knopper Günter) für das anstehende Kroatien-Wochenende zu machen.
Tag 1:
Am Donnerstag in der Früh trafen wir uns um halb sieben um den Rest zu verladen. Dazu gab es noch Kaffee und Kuchen. Schlussendlich starteten wir unseren Konvoi mit mehreren Bussen und Autos gegen viertel acht in Richtung Kroatien. Um ca. halb eins sind wir nach leichten Komplikationen an unserer Unterkunft angekommen und waren alle recht positiv überrascht. Danach luden wir gemeinsam die Motorräder ab und richteten alle Sachen für den Enduro-Nachmittag zusammen. Als allen die Gruppeneinteilung bekannt war (ausgetüftelt von Expeditionsführer Roberto Mauthner) ging es schließlich um 14 Uhr los. Am ersten Tag testen die kroatischen top Guides wie weit sie mit den 3 Gruppen jeweils gehen konnten die nach Schwierigkeitsgraden eingeteilt wurden. Sie hatten es geschafft, dass der erste Abend, um 22 Uhr ein Ende nahm und nach dem Essen alle ins Bett fielen. Ohne viel Zaubertrank, das kennen wir anders...
Tag 2:
Bei den meisten war um sechs Uhr Tagwache und morgendliches Körperservice angesagt. Danach holte ein Teil der Partie mit Schlafproblemen die Motorräder aus dem Keller und ein anderer Teil fuhr los zum morgendlichen Einkauf. Bis um ca. halb acht schafften es auch die restlichen Fahrer pünktlich zum Frühstück. Bald war uns klar, dass wir Steirer deutlich mehr essen als unsere Gastwirtin geplant hatte.
Nachdem wir die ganze Küche lehrgefressen hatten, richteten wir uns langsam für den voranstehenden Enduro-Tag zusammen. Der zweite Enduro-Tag war für alle ein weit schöneres Enduro als an Tag eins.
Zu Mittag trafen sich dann alle Gruppen zum gemeinsamen Essen mit dem alle sehr zufrieden waren.
Danach fuhren wir auch alle gleich wieder mir vollen Bäuchen los. Wobei die erste Gruppe nicht weit gekommen ist, denn sie hatten ihren Guide verloren. Nach kurzem Suchen haben sie ihn wiedergefunden, er hatte ein technisches KO. Er hatte Mousse samt Reifen verloren. Nach einer Stunde Warten konnte er dann sein Motorrad mithilfe seines Kroatischen Kollegen wieder zum Fahren bringen. Danach ging es wieder voller Motivation weiter bis der Pfeife Mani Hafen der Sprit ausgegangen ist und er von unserem neuem Mitglied Emanuel Peinhopf und Taucher Philipp zurück ins Quartier geschliffen wurde.
Nach dem Ankommen stellten die Fahrer ihre Motorräder in den Keller und richteten sich fürs Abendessen. Danach setzten wir uns mit vollen Mägen noch zusammen um gemeinsam mit einem Zaubertrank anzustoßen und Informationen auszutauschen.
Tag 3:
Am Samstag trafen sich ein paar Jungs in aller Früh um Schumet Martins KTM etwas zu servicieren was schon einige Zeit überfällig war. Nach dem Hinterrad Service trafen sich wieder alle zusammen zum Frühstück. Nach kurzer Zeit ging es dann auch schon wieder los mit unseren Guides. Wir hatten beschlossen, am letzten Enduro-Tag etwas später Mittag zu essen dafür aber ans Meer zu fahren. Dieser Weg wurde für den Ein oder Anderen eine kleine Herausforderung denn der, der Lust hatte, konnte mit dem Guide eine längere Abkürzung fahren die an manchen Stellen aber ihre Tücken hatte. Nach etwas Sonne tanken am Meer ging es dann zügig wie üblich zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen ließen unsere Guides mit einer schönen Enduro-Wanderung, wo sie selbst nicht mehr genau wussten, wo wir sind den Enduro-Urlaub ausklingen. In der Unterkunft verluden wir die Motorräder und räumten für die am nächsten Tag bevorstehende Heimreise zusammen. Nach dem Essen trafen wir uns wieder in unserem Gemeinschaftsraum um die Fahrereignisse mit Zaubertrank und Getränken von unserem Barkeeper Schumet Martin (Whisky) zu besprechen. Das Zusammensitzen ging für ein paar bis in die frühen Morgenstunden. Auf dem Weg in deren Betten hatten sie dann auch das Verlangen ihre Kollegen wieder zu wecken.
Tag 4:
Am letzten Tag war dann wieder die große Heimreise angesagt, die zum Glück ohne Komplikationen reibungslos für alle ablief.
Letztendlich Danke an Knopper Günter, der seinen großen Hänger bereitgestellt hat und an Bretterklieber Johann, der den mit Motorrädern beladenen Hänger mitgezogen hat.
Natürlich auch ein großes Danke an alle die sich bereiterklärt haben mit ihren PKW's zu fahren.
Bericht von Manuel Hafen Fotos