MRC XTREME 11
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News
Stone Masters, Wimpassing, 7./8.4.2018
- Details
- Erstellt am Montag, 16. April 2018 12:04
Einleitend möchte ich voller Freude betonen, dass dieses Wochenende das 1. „XTreme Wochenende“ mit Sonnenschein in diesem Jahr war. 2 Tage wolkenlos mit der kleinen Einschränkung, dass starke Windböen im Fahrerlager mächtig Staub aufwirbelten. Das hat die Gemütlichkeit bei den wenigen Pausen ein wenig beeinträchtigt.
Das MRC Xtreme 11, Knopper Racing Team hat sich mit 6 Startern beim Saisonauftakt zu den heurigen Endurorennen eingefunden. Die drei neuen Vereinsmitglieder, Glettler Patrick, Sommer Mitch u. Wolf Jürgen starteten ebenfalls, aber nicht unter unserem Vereinsnamen.
Nachdem am Samstag, nach dem 3- stündigen Trainingsblock, am Nachmittag das Qualifying für die Startaustellung (Eine Runde) stattgefunden hatte, wurde um 17.00 Uhr, der Lauf zur ÖM Enduro Masters durchgeführt (1 Stunde). Marvin HARRER nahm als Einziger vom Xtreme Team daran teil. Alle anderen fanden sich bei der Zielgeraden ein, um ihn anzufeuern. Es wurde ein Wahnsinns Tempo vorgelegt und Marvin erreichte in dieser starken Konkurrenz mit einer Zeit von 01:03:40 (-1 Runde) den 17. Platz .
Danach gings nahezu geschlossen zur vereinsinternen Grillstation des über die Grenzen hinaus bekannten Grillmeisters Taucher Philipp. Bereits recht früh am Abend verkrochen sich die Sportsmänner und Frauen in die Busse und Wohnmobile.
Am Sonntag griff der Veranstalter, Joe Lechner, um 09.00 zum Mikrofon und rief die Teilnehmer gemäß ihrer Platzierung vom Qualifying zur Startaufstellung auf. Die rennerprobten Burschen des MRC Xtreme 11, Knopper Racing Team, fanden sich in den vorderen Reihen ein. Der Schreiber dieser Zeilen erwartungsgemäß am Ende des Fahrerpulkes.
Pünktlich um 10.00 wurde dann das 4 Stunden Rennen gestartet. Der Kurs war sehr winkelig und hat einem über die gesamte Rundendistanz vollste Konzentration abverlangt. Dementsprechend groß war auch der Kräfteverbrauch. Ich, das erste Mal bei einem solchen Event, war nur bestrebt, möglichst lange durchzuhalten. Unzählige Ausweichmanöver um die „Schnellen“ vorbeizulassen und ein paar Umfaller prägten meinen ersten Renntag. Pünktlich um 14.00 Uhr, konnte ich das Ziel passieren und war froh und erfreut, durchgehalten und trotz mehrerer Pausen den 18. Platz (7 Runden, - 8, 03:58:27) erreicht zu haben.
Marvin Harrer erreichte in der Klasse Junioren mit 13 Runden (-4) und einer Zeit von 03:20:36 den 13. Platz.
Philipp Taucher startete in der Klasse E 35. Er erreichte den ausgezeichneten 6. Platz und war sichtlich erschöpft und zufrieden. Er absolvierte 16 Runden (- 2) in einer Zeit von 04:02:16 und bezeichnete das Rennen als das Anstrengendste u. Härteste in seiner bisherigen Laufbahn.
Unser Obmann Andreas Bretterklieber und unser Rennsportbeauftragter Robert Mauthner fuhren in der Klasse E 45. Andi legte ein gutes Tempo vor, indem er 16 Runden in 04:06:42 zurücklegte und mit dem Respektabstand von 6 Minuten auf den 2.Klassierten das Rennen gewann. Robert hatte ungefähr zur Hälfte des Rennens einen unangenehmen Abstieg vom Sportgerät, der zur Folge hatte, dass ihm der Nacken schmerzte u. der Kopf etwas wehtat. Er setzte daraufhin das Rennen nicht fort und belegte somit den 22. Rang.
In der Klasse Oldboy starteten der mittlerweile 50-er Gerhard Knass u. der 57-er Karl Haring. Gerhard konnte nach sehr guter Fahrt den offiziell 9. Platz belegen. Eine genaue Recherche in der Ergebnisliste hat zu Tage gebracht, dass Gerhard eine Runde zu wenig zugerechnet wurde. Ihm wurde dadurch eine bessere Platzierung vorenthalten. RICHTIG: Platz 8, 14 Runden (- 1) in 04:07:46. Meine Eindrücke vom Rennen hab ich bereits eingangs erwähnt.
Patrick Glettler wurde in der Klasse E 35 Vierter, Mitch Sommer u. Jürgen Wolf starteten im Teambewerb. Mit ihrem Motto „gemeinsam sind wir stark“ erreichten sie in einer gut besetzten Konkurrenz den 14. Platz und waren nach eigenen Angaben damit zufrieden.
Abschließend betrachtet war es ein gelungenes Wochenende, an dem sich der Verfasser dieses Berichtes im Kreise der „Racer“ sehr wohl gefühlt hatte und sich bei Allen, die dabei waren, für den kameradschaftlichen Umgang miteinander bedankt.
Karl HARING
„ Rennküken“