MRC XTREME 11
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News
Trainingslager 2014
- Details
- Erstellt am Mittwoch, 05. März 2014 16:52
Früh aufstehen - hieß es für die 6 Fahrer des MRC XTRME 11 am 27.02.2014.
Nach 4 Std. Fahrt und nur 2 kurzen Pausen, kamen wir gegen 12:30 Uhr in Marcelji / Kroatien an.
Dort wurden wir schon von Harry, dem Veranstalter, erwartet. Bei einem kleinen Mittagssnack, wurden kurz die folgenden Trainingstage besprochen und dann ging es schon los, mit unserem Guide Tedi .
Nach einigen Metern, auf der Asphaltstraße, ging es schon direkt auf die Trasse der Gasleitung. Ein Auf und Ab und jede Menge rutschiger Steine warteten auf uns. Dann ging es weiter in den Wald. Durch den Regen der letzten Tage war auch dieser Untergrund nichts für Anfänger. Um ca. 16 Uhr, wartete Harry mit seinem Pickup auf uns, auf der Ladefläche wurde nicht nur Benzin und Ersatzteile mitgeführt, sondern auch eine Kiste Bier und Radler. Tanken musste keiner, nur Durst hatten wir alle. Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter und gegen 17:30 Uhr kamen wir wieder zur Unterkunft zurück, da wurde gleich ein Puntigamer Bier, aus dem Bus von Hans, gezapft. Nach dem alle Fahrer sich frisch gemacht hatten, gingen wir zum gemütlichen Teil, dem Abendessen über. Und wie es sich für Sportler gehört gingen alle brav gegen 22: 00Uhr ins Bett.
Tag 2
Nach reichlichem Frühstück ging es dann um 10:00 Uhr wieder los. Wir fuhren zuerst einige Kilometer auf der Asphaltstraße um ins Gelände zu kommen, aber dann ging es so richtig los. Die Wege wurden immer mehr zu Pfaden und die Steinauffahrten zu richtigen Herausforderungen. Nach kurzer Zeit waren auch keine richtigen Wege mehr vorhanden und wir fuhren einfach überall rauf und runter wo es ging. Da sehr viele Bäume kreuz und quer lagen, mussten wir auch des öfteren umdrehen und uns neue Wege suchen.
So gegen 13: 00 Uhr gingen wir dann Mittagessen und genau in dieser Zeit, fing es w wieder stark an zu regnen, da wurde uns allen klar, dass der Nachmittag wieder nichts für Weicheier wird.
Und wir sollten Recht behalten, am Nachmittag waren die Auffahrten teilweise fast nicht mehr zu fahren und die Abfahrten waren richtig rutschig. Plötzlich stießen wir auf zwei Trial Gruppen aus Österreich, die sich auch in diesem Teil ihren Feinschliff holten.
Unser Guide ( Tedi ) musste sofort in den Abschnitt fahren, wo die Trial Fahrer trainierten, da wurde uns allen klar, jetzt wird's richtig lustig. So war es dann auch, Steine, Felsen, Gräben und alles extra schön rutschig .
Um 17:30 Uhr kamen wir nach diesem Programm müde zur Unterkunft retour.
Tag 3
Wie am Vortag. Abfahrt um 10.00 Uhr und wieder hat es die ganze Nacht stark geregnet.
Nach einigen Minuten gemütlicher Fahrt auf der Asphaltstraße ging es gleich wieder ins Gelände.
Jetzt waren nicht nur die Steine und Wege rutschig, es kamen auch noch richtig tiefe Wasserdurchfahrten und Bachbette auf uns zu.
Bei einige Passagen versuchten nur unser Guide Tedi und Andy ihr Glück.
Gegen 11.30 Uhr trafen wir uns dann wieder mit Harry, Gott sei Dank war sein Pickup war wieder gut beladen.
Leider war der Treffpunkt direkt neben einer sehr steilen und rutschigen Gastrasse. Harry meinte bei diesen Verhältnissen ist dieser Hang nicht zu befahren, wenn von uns aber einer rauf kommt, zahlt er eine Runde. Alle schauten rauf und keiner wollte so richtig, doch was tut man nicht alles für eine Runde Bier.
Und so startete Andy, mit 200 Meter Anlauf und dem vierer voll am Anschlag, nach oben. Leider nicht ganz es fehlten ca. 20 Meter.
Dann kam Heli und wieder war ca. 20 Meter vor ganz oben Schluss.
Auch ich konnte es nicht lassen und fuhr mit Vollgas drauf los, leider fehlten auch mir ca. 25 Meter. Die anderen verzichteten gerne auf das Vergnügen. Dann die Schrecksekunde, beim Abfahren überschlug es mich und beschädigte nicht nur mein Motorrad. Gott sei Dank hab ich mich nur leicht verletzt und konnte nach kurzer Reparatur der Maschine auch wieder weiterfahren. Die Gastrassenauffahrt war für mich jedoch zu ende.
Andreas und Heli versuchten es noch einige Male und kamen wirklich rauf - da staunte auch Harry.
Dann ging es in Richtung Rijeka, direkt hinter der Moto GP Rennstrecke fuhren wir vorbei und konnten auch 2 Fahrer beim Training beobachten.
Nach dem Essen fuhren wir wieder ins Gelände, als uns plötzlich starker Regen überraschte und wir diesen Tag eine Stunde früher beendeten und zurück zum Quartier fuhren.
Alle waren durchnässt und ausgefroren, trotzdem - ein Puntigammer musste sein. Dann wurden alle Motorräder gewaschen und gleich verladen.
Am Sonntag, gleich nach dem Frühstück traten wir die Heimreise an.
Im Bus wurden die positiven Eindrücke, der letzten Tage, nochmals besprochen.
Das Trainingslager hat uns allen sehr gut gefallen. Der Guide war super, die Unterkunft und das Essen war auch ganz toll.
Gegen 11.30 Uhr waren wir alle gut beim Günther angekommen und wir konnten den Sonntag noch in Ruhe genießen.
Einen Dank, an Johann und Günther, für die Bereitstellung der Fahrzeuge.
Wir, Johann, Andy, Günther, Robert, Heli und Gerhard, freuen uns schon auf 2015.
Bericht von unserem Obmann Gerhard Knass